Die rund 720 ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den SeneCura Sozialzentren sind für die umfassende Betreuung der Bewohner:innen gemäß der SeneCura Näher am Menschen-Philosophie ein unverzichtbarer Bestandteil. Um sich gebührend für die Begleitung bei Ausflügen und Aktivitäten wie Musizieren, Handwerken und Basteln und vieles mehr mit den Senior:innen zu bedanken, hat die SeneCura Gruppe den „SeneCura Ehrenamtsaward“ ins Leben gerufen. Aus zahlreichen Nominierungen durch die Hausleitungen wurden österreichweit 26 Gewinner:innen ausgewählt. In Vorarlberg wurden fünf Ehrenamtliche aus vier Häusern prämiert und erhielten kürzlich ihre Trophäe in einer feierlichen Verleihung – darunter Renate Manahal aus Bludenz, Andrea Frieb und Hannelore Gehrer aus Hard, Anni Amann aus Herrenried und Angelika Tschallener aus Hohenems.

Persönliche Gespräche bei einem Kaffee, gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge oder eine amüsante Partie Schach oder Mensch ärgere dich nicht – das ist nur ein kleiner Ausschnitt davon, wie die Ehrenamtlichen der SeneCura Häuser Tag für Tag Freude und Abwechslung in den Alltag der Bewohner:innen bringen. Die Ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen müssen dabei keinerlei Fachkenntnisse mitbringen – was zählt sind Zeit und Interesse an den Senior:innen und ihren Geschichten. „Ehrenamt ist bei uns in den SeneCura Einrichtungen eine Herzenssache. Unsere Ehrenamtlichen bringen so viel zu uns herein und können gleichzeitig aber auch selbst wieder etwas für sich mitnehmen, wie zum Beispiel die große Wertschätzung und Freude der Senior:innen. Nun ist es auch an der Zeit, dass wir als Mitarbeitende ihnen etwas mitgeben und zeigen, dass jeder und jede der Ehrenamtlichen Mitarbeitenden für uns, wie auch für die Bewohner:innen, nicht mehr wegzudenken ist“, so Daniel Siegl, Regionaldirektor für Vorarlberg und Tirol. Um diese wertvolle Arbeit auch entsprechend wertzuschätzen, wurde der SeneCura Ehrenamtsaward ins Leben gerufen. Die Hausleitungen sämtlicher SeneCura Häuser hatten die Möglichkeit, besonders engagierte Ehrenamtliche zu nominieren und ihnen damit Anerkennung zu schenken.

Renate Manahl: wichtige Säule im SeneCura Sozialzentrum Laurentius-Park Bludenz
Im SeneCura Sozialzentrum Laurentius-Park Bludenz freut man sich, Renate Manahl den Ehrenamts-Award überreichen zu dürfen. Im Rahmen der Heimseelsorge bietet sie den Bewohner:innen wöchentlich ein offenes Ohr und Herz und kümmert sich um Anliegen jeglicher Art. Aber auch bei der Vorbereitung und Begleitung von Veranstaltungen rund um das Thema Seelsorge, wie bei der heiligen Messe oder bei Andachten, kann das SeneCura Team immer auf Renate Manahl zählen.

Andrea Frieb und Hannelore Gehrer: unverzichtbare Unterstützung im SeneCura Sozialzentrum Hard
Im SeneCura Sozialzentrum Hard durften gleich zwei Ehrenamtliche den Award in den Händen halten. Andrea Frieb bereichert das Haus mit ihrem Wissen rund um die Hospizarbeit und weiß, wie man in schwierigen Zeiten mit den Bewohner:innen umgeht. Aber auch bei schönen Veranstaltungen, wie dem Urlaubsaustausch mit Tirol, ist sie immer gerne mit dabei.
Hannelore Gehrer begeistert das SeneCura Team aus Hard mit ihrer fröhlichen Art und Weise, die sie fast täglich ins Haus mitnimmt und für gute Laune und Spaß sorgt. Sie springt überall ein, wo man sie gerade braucht, egal ob bei Arztbesuchen, Spaziergängen oder Feiern.

Anni Amann aus Herrenried sorgt für Begeisterung bei Bewohner:innen, Angehörigen und Mitarbeitenden
Anni Amann erhielt im SeneCura Sozialzentrum Herrenried die erfreuliche Auszeichnung. Seit ihrem Pensionsantritt sorgt sie regelmäßig mit Schwung und Elan für Jazzrunden, Spielenachmittage, Ausflüge und Brunch-Vormittage, die stets gute Laune und Abwechslung ins Haus bringen. Mit ihrem großen Engagement trägt sie aber auch maßgeblich dazu bei, dass die Bewohner:innen weiterhin soziale Kontakte pflegen und in einem gutem Miteinander leben.

Angelika Tschallener bringt Bewegung ins SeneCura Sozialzentrum Hohenems
Im SeneCura Sozialzentrum Hohenems entschied man sich, Angelika Tschallener mit der Auszeichnung zu ehren. Seit vielen Jahren bringt sie jeden Dienstag mit ihrer Bewegungsrunde „Im Gleichgewicht bleiben“ Schwung ins Haus. Gemeinsam mit den Bewohner:innen übt sie verschiedene Aktivitäten, die Körper, Seele und Geist fit halten sollen. Für Angelika Tschallener sind die Runden ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, da sie damit etwas für die soziale Gemeinschaft beitragen kann.